Die Weltwirtschaft bildet eine Kette, an deren Beginn zumeist die Länder der sogenannten „Dritten Welt“ stehen. Der enorme Beitrag, den diese Länder zur Entwicklung der globalen Wirtschaft leisten, übersteigt die dafür erbrachten Gegenleistungen um ein Vielfaches. Der Großteil der Menschen in den Entwicklungsändern ist zu einem Leben in Elend und Armut verurteilt. Jede Umwelt verfügt über Ressourcen, die bei einer guten und zweckmäßigen Verwaltung eine dauerhafte Verbesserung der Lebensbedingungen der in dieser Umwelt lebenden Menschen ermöglichen. Ausgehend von diesem Prinzip sind wir, die Initiatoren des Vereins, der Ansicht, dass es unsere Pflicht ist, den Menschen der Dritten Welt zu helfen, ihre Lebensbedingungen eigenständig und dauerhaft zu verbessern.
Ziel des Vereins ist es, Menschen aus ländlichen Gebieten bei der Konzeption und Umsetzung rentabler und ökologisch vernünftiger Selbsthilfeprojekte zu unterstützen. Die Bauern sollen langfristig dazu befähigt werden, sich und ihre Familien aus eigener Kraft zu ernähren. Sie sollen in gesunden, menschenwürdigen Verhältnissen leben, die Früchte ihrer Arbeit selbst ernten dürfen und ihren Kindern eine Zukunft sichern können.
In der heutigen Zeit benötigt auch die Weltwirtschaft einen Bauern mit Engagement, Lebensenergie und Kaufkraft dringender, als einen Menschen, der sein Leben in Armut fristet.